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Die Atmung ist als einzige physiologische Funktion des Körpers vegetativ, d.h. unbewusst gesteuert und auch gleichzeitig dem Willen zugänglich. Dadurch ist die Atmung eine der wesentlichsten Grundfunktionen des Lebens und mit allen Funktionen des Organismus eng verknüpft. Durch ihre Sonderstellung ist sie ein sensibles Instrument, das auf Einflüsse von innen und außen reagiert.

Unter Atmung verstehen wir den physiologisch-funktionellen Atemvorgang, den Gasaustausch. Es unterscheidet sich dabei die äußere oder Lungenatmung (Gasaustausch zwischen Luft und Blut) und die innere oder Zellatmung (Gasaustausch zwischen Blut und Zellen). Das Blut als Zwischenglied ist Transportmittel des Sauerstoffes von der Lunge zu den Zellen und umgekehrt führt es Kohlendioxyd wieder mit zurück. Diesem Gasaustausch stehen die luftleitenden Atmungsorgane zur Verfügung.

Als Ventilationsvorgang bewegt sich die Luft durch die Atemwege und auch als Diffusionsvorgang geschieht eine Bewegung von Gasen oder flüssigen Substanzen zum Zwecke des Konzentrationsausgleichs zwischen zwei Orten unterschiedlicher Konzentration. So ist die Atmung - Einatmen und Ausatmen - auch als physiologische Funktion, als bewegender Vorgang zu betrachten.

Händen

Atem und Ton
aus dem Körperempfinden
Atem und Ton
aus den Atemräumen
Atem und Ton
aus der vitalen Kraft
Atem und Ton
aus den Spannkräften
Atem und Ton
aus der Ich-Kraft
Atem und Ton
aus Begrenzung und Freiheit
Atem und Ton
aus dem Herzen
Atem und Ton
aus dem geöffneten Geist
= Klang-Bewusstsein.
(Erika Kemmann)

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